Erweiterung Industriegebiet- Wirtschaftsminister Hendrik Hering in Rodenbach

Veröffentlicht am 04.02.2009 in Kommunales


Bild von links: Margit Mohr (MdL), Horst Bonhagen (Vors. SPD-Gemeindeverband) , Minister Hendrik Hering, Karin Decker (SPD-Landratskandidatin), Hans-Peter Schuster (Ortsvorsteher Siegelbach), Georg Reuß (Ortsbürgermeister Rodenbach) und Gaby Galle (Kreistagsmitglied)

Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Margit Mohr und Thomas Wansch besuchte der Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft Hendrik Hering das Industriegebiet Nord. Bei dem Ortstermin ging es um die Erweiterung des Industriegebietes Nord in Richtung Rodenbach bis zum Tränkwald und Richtung Siegelbach.

Auch eine Verkehrsanbindung des bestehenden Rodenbacher Gewerbegebietes an die L 387 wurde als Bestandteil des Gesamtkonzeptes ins Auge gefasst. Zu anschließenden Diskussion hatte Ortsbürgermeister Georg Reuß die Teilnehmer ins Bürgerhaus in Rodenbach eingeladen.

Wirtschaftsminister Hering führte aus, dass man die Maßnahme Erweiterung des Industriegebietes im Rahmeneiner interkommunalen Zweckverbandes oder einerstädtepartnerschaftlichen Vereinbarung zwischen der Ortsgemeinde Rodenbach und der Stadt Kaiserslautern durchführen sollte. So wäre zu erreichen, dass die Kosten für

die Erschliessung und auch später die Gewerbesteuereinnahmen anteilmäßig aufgeteilt würden.

Für die Maßnahme stellte er eine Landesförderung zwischen 50-70 % in Aussicht.

Hinsichtlich der Anbindung an die Umgehungsstraße regte er an, dass der Landesbetrieb Mobilität ein Verkehrskonzept erstellen solle. Damit soll gewährleistet werden, dass die Bedenken der Anwohner entsprechende Berücksichtigung finden.

Da die angedachten Flächen in der Gewanne Am Hühnerbusch ausreichend sind, soll das Gebiet um den Ludwigswoog, vor allem aus ökologischen Gesichtspunkten, nicht in die Planung mitaufgenommenwerden, sondern als Ausgleichsfläche dienen.

Wirtschaftmininster Hering und Ortsbürgermeister Reuß zeigten sich mit der vorgesehenen Gesamtkonzeption zufrieden und hoffen auf eine schnelle Umsetzung.

Matthias Mieves, MdB

Thomas Wansch, MdL