Michael Loos neuer Vorsitzender des Ortsvereins

Michael Loos (Vorsitzender), Constanze Schmitz und Erich Moll (beide stellvertretende Vorsitzende) stehen für die kommenden zwei Jahre an der Spitze des SPD-Ortsvereins
KL-Süd.

In der Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag honorierten die Genossinnen und Genossen des Ortsvereins Kurt Mautschkes Arbeit der vergangenen zwei Jahre und
entlasteten die Arbeit des Vorstands einstimmig. Mautschke stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl, da er im Laufe des Jahres aus dem Gebiet des Ortsvereins wegziehen wird.

Einstimmig wurde Michael Loos zum neuen Vorsitzendendes Ortsvereins gewählt. Der 43- jährige Vermessungsingenieur war bereits zu Jusozeiten in der SPD aktiv und freut sich darauf sein aktives Engagement als OVVorsitzender in der Partei fortzusetzen.

Bei der Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden erhielten Constanze Schmitz und Erich Moll das Vertrauen der anwesenden Mitglieder. Wolfgang Mayer (Kassenwart) und Oliver Maschino (Schriftführer) wurden einstimmig wieder gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Martin-Walter Ruf, Karin Ries, Heinz-Jürgen Ries, Ursel Burkhardt, Udo Möhrke und Andrej Schander gewählt. Per Akklamation bestimmte die Versammlung Angelika Stephold und Dieter Göttel als Revisoren. Die Mitgliederversammlung wählte neben dem Vorstand auch die Delegierten für Stadtverband und Unterbezirk neu.

Zu Beginn der Versammlung zog Kurt Mautschke ein Resümee zur Vorstandsarbeit der beiden zurückliegenden Jahre. Diese seien vor allem geprägt durch interessante Diskussionen mit Referenten aus der Stadtspitze sowie Landtags- und Bundestagsabgeordneten über ortsvereinsspezifische Themen aber auch Stadt-, Landes- und Bundespolitik. Kurt Mautschke bedankte sich für die gute Unterstützung durch die aktiven Mitglieder des Ortsvereins.

Als Tagespräsidium leiteten Oliver Guckenbiehl (Stadtverbandsvorsitzender) und Jörg Harz (Vorsitzender OV-Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung) die Neuwahlen.

Der Natur eine Stimme verleihen
Thomas Wansch

Mit völligem Unverständnis hat der SPD-Kreisverbandsvorstand bei seiner gestrigen Sitzung die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums kommentiert, wonach  beim Neubau des US Militärhospitals im Bereich Weilerbach eine förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit beim Natur- und Umweltschutz  ausgeschlossen wird.

Der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Thomas Wansch erklärt hierzu, dass bei der größten Baumaßname die in Rheinland-Pfalz umgesetzt wird, mit dieser Entscheidung der Bundesregierung, die Bürger der Region außen vor bleiben. Wenn 47 ha Wald gerodet werden sollen um das US Militärhospital zu bauen, dann ist das ein massiver Eingriff in die  Natur und dann wollen die Menschen in unserer Region nicht nur öffentlich informiert sondern auch beteiligt werden, so der Abgeordnete. Auch die anwesenden Ortsbürgermeister kritisieren die mangelnde Einbindung in die bisherigen Gespräche zu diesem Bauprojekt. Die Natur braucht unbedingt eine Stimme erklärten die Vorstandsmitglieder und beschlossen, für den Oktober eine öffentliche Kreisdelegiertenkonferenz einzuberufen. Der seitens des Landes für den LBB verantwortliche Finanzstaatssekretär  Dr. Salvatore Barbaro hat bereits zugesagt, für die Veranstaltung als Referent zur Verfügung zu stehen. Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung  ? LBB  - ist mit der Umsetzung dieser Großbaumaßnahme vom Bund beauftragt und insoweit natürlich auch an Bundesentscheidungen gebunden.

Es gilt jedoch nach Auffassung der SPD-Kommunalpolitiker der Region dabei sicher zu stellen, dass alle Möglichkeiten der öffentlichen Information und Diskussion genutzt werden.

Die CDU-FDP-geführte Bundesregierung redet anscheinend lieber über Bürgerbeteiligung als dass sie Bürger tatsächlich einbindet, sagte der SPD-Kreisvorsitzende Wansch.

Im Rahmen der Beratungen des Kreisverbandsvorstandes spielte auch die Verkehrsinfrastruktur um das Gelände des neuen Militärhospitals eine große Rolle. Die Ortsbürgermeister verwiesen auf die künftige stärkere Verkehrsbelastung und forderten den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur,  der unzweifelhaft von den US Militärs zu finanzieren ist.

OV Kaiserslautern Süd ehrt Katharina Toll für 65 Jahre Mitgliedschaft
Gruppenbild mit den Jubilaren. Frau Katharina Toll ganz links.

Hochachtungsvoll ehrten der Ortsvereinsvorsitzende Kurt Mautschke und der Bundestagsabgeordnete Gustav Herzog auf der Mitgliederversammlung des Ortsvereins "Kaiserslautern Süd" Frau Katharina Toll für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD im schönen Stucksaal des Gasthauses "Bremerhof". Frau Toll trat schon 1946 der SPD bei. Sie war bis 1944 beim Standesamt Kaiserslautern tätig, in den Jahren 1946-1953 bei Pfaff angestellt, dann ging es beruflich ab 1954 an der Berufsschule Kaiserslautern weiter und schließlich kümmerte sie sich zusammen mit ihrem Ehemann als Hausmeisterin um die Pestalozzischule. Bis heute spielt sie gerne Karten und Rommé und ist Leiterin der Spielgruppe in der Volkshochschule.

Ortsverein mit neuem Vorstand

Kurt Mautschke (Vorsitzender), Heinz-Jürgen Ries und Constanze Schmitz (stellvertretende Vorsitzende) stehen für die kommenden zwei Jahre an der Spitze des SPD-Ortsvereins KL-Süd.

In der Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag wählten die Genossinnen und Genossen den Vorstand sowie die Delegierten für Stadtverband und Unterbezirk neu. Kurt Mautschke, der einstimmig gewählt wurde, folgt dem nicht mehr zum Vorsitz angetretenen Heinz-Jürgen Ries ins Amt. Bei der Wahl zu den stellvertretenden Vorsitzenden entfielen die meisten Stimmen auf Heinz-Jürgen Ries und Constanze Schmitz. Wolfgang Mayer übernimmt wieder das Amt des Kassenwartes und Oliver Maschino wird neuer Schriftführer. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Martin-Walter Ruf, Peter Burkhardt, Karin Ries, Horst Anstätt, Trixie Gumbel und Ursel Burkhardt gewählt. Die Anwesenden wählten die Revisoren Udo Möhrke, Michael Lill und Michael Loos einstimmig per Akklamation.

Zu Beginn der Versammlung erläuterte der scheidende Vorsitzende Ries seine Arbeit in den beiden zurückliegenden Jahren. Diese waren vor allem geprägt durch interessante Referate, Diskussionen und der Auseinandersetzung mit Themen der Stadt-, Landes- und Bundespolitik.

Als Tagespräsidium leiteten Jörg Harz (Vorsitzender OV-Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung) und Oliver Guckenbiehl (Stadtverbandsvorsitzender) die Neuwahlen.
Trotz der zahlreichen Wahlgänge blieb in der Mitgliederversammlung Zeit für politische Diskussion. Oberbürgermeister und Ortsvereinsmitglied Klaus Weichel berichtete den Anwesenden über die aktuellen Entwicklungen bei der Shopping Mall, den Lautrer Freibädern und die Finanzlage der Stadt, woraus sich rege Diskussionen entwickelten.

SPD Lämmchesberg/Uni-Wohnstadt ehrt für insgesamt 135 Jahre Mitgliedschaft

Im Blauen Saal des Bremerhofes wurde Alfred Bach am vergangenen Samstag von dem Landtagsabgeordneten Thomas Wansch (SPD) für seine 45-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für ihre lange Treue zur Partei erhielten drei weitere Mitglieder Ehrenurkunden.

„Wir freuen uns heute insgesamt 135 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ehren zu können“ begrüßte der Ortsvereinsvorsitzende Heinz-Jürgen Ries die Gäste bei Kaffee und Kuchen im Bremerhof. Alfred Bach, (45 Jahre Mitgliedschaft), Wolfgang Albrecht (35 Jahre Mitgliedschaft), Hans-Christoph Zebe (30 Jahre Mitgliedschaft) und Angelika Stepholt (25 Jahre Mitgliedschaft) nahmen ihre Ehrung von Thomas Wansch entgegen. „Wir wollen heute für das ehrenamtliche Engagement und den Einsatz für die Partei danke sagen“ erklärte der Abgeordnete und überreichte den Jubilaren ein Weinpräsent sowie eine persönlich gewidmete Biografie von
Kurt Beck.

In einer kurzen Rede ging Thomas Wansch die besonderen politischen Herausforderungen der Region Kaiserslautern ein. So sei hier die Umwandlung der ehemaligen Militärgelände vorbildlich gelungen. „Durch die richtigen Investitionen konnten in den vergangenen 20 Jahren 15.000 neue Arbeitsplätze in Stadt und Umland geschaffen werden“, so der Landtagsabgeordnete. Ebenso lobte er die gute Entwicklung der Universität, die immer mehr zukunftsträchtige Firmengründungen in der Region bewirke. „Investitionen in Bildung zahlen sich aus. Rheinland-Pfalz ist das einzige Bundesland mit einer komplett kostenfreien Bildung, vom Kindergartenplatz ab zwei bis zum Uni-Abschluss“, betonte Wansch.

Für gute Unterhaltung sorgte der „Lautrer Zauberer Klaus“, der mit allerlei überraschenden Tricks und Witzen die Gäste verblüffte. Seine Gage will der Magier dem Tierheim Kaiserslautern spenden.

Matthias Mieves, MdB

Thomas Wansch, MdL